Drei Jahre ist es nun her. Vor drei Jahren schenkte mir Savi einen Gutschein für einen Kurztrip in eine Metropole meiner Wahl. Dank einer Mischung aus Verpeiltheit, Faulheit und chronischem Zeitmangel mussten wir den Gutschein zweimal verlängern bis wir es endlich fest machen konnten: Auf nach Amsterdam.
Savi als alter Sparfuchs machte uns die nächtliche Hinfahrt per Fernbus klar und was soll ich sagen: Man kommt genau das, wofür man bezahlt hat.
Zum Glück konnte ich in Amsterdam meine durch die Fahrt verursachten Rückenschmerzen gut auskurieren 😉
Frühmorgens im Hotel angekommen buchten wir für einen Spottpreis ein Upgrade unseres Zimmers. Unser reguläres Zimmer hätten wir erst mittags beziehen können, das neue Zimmer war fix und fertig und hatten sogar noch eine Badewanne und mein Rücken so: Yeah!
Nach einer heißen Dusche machten wir uns auf den Weg. Vom Hotel mit dem Shuttle zum Flughafen, vom Flughafen Schiphol mit der Bahn zum Hauptbahnhof und von da aus erkundeten wir Amsterdam zu Fuß. Was man dort alles machen kann sollte hinlänglich bekannt sein. Als Grundlage haben wir den deutschen und englischen Eintrag bei Wikivoyage genommen.
Unter anderem waren wir auf dem Flohmarkt am Waterlooplein, aßen in fast allen Wagamama Restaurants, trafen ein paar Celtic Glasgow Fans und fuhren mit dem Touri-Boot durch Amsterdams nächtliche Kanäle. Achja, Automatenburger musste natürlich auch sein, der Hunger trieb es rein 🙂
Alle Bilder und das Video im Intro sind (wie immer) mit meiner geliebten Ricoh GR entstanden.